Die gamilie bes 3afob g r i e b r icb Dorner in 2ebengerid) t
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Realschul e in Scbramberg , bes Realgpmnafium s unb her ©eroerbefebute in Bafel
(1875—1877 ) auf bem oäterlicfoen ©ute Belleboucb e tätig. 3" feinerroeiterenAus-
hilbung befuchte er bie König!. Baperifcb e cXcntrattanbmirtfchaftsfchul e SBeiben -
ftephan bei greifing, bie er mit beftem (Erfolg abfoloierte , unb icbrte aufs oätertiche
©ut 3urüd', bas er nach bes Rater s îob (1897) noch einige 3ahr e roeiter betrieb. (Er
begab ficb fobann als Kulturingenieu r in bie Dienfte bes Kanton s ©enf unb unter -
nahm in heffen Stuftrag 1913 eine Stubienreif e nach Kanaba , um bie bort einge–
führten Drainagemafcbine n fennen 3U lernen. 3n her AMlbnis oon Kanaba mürbe
Kart griebricb Ruauft Dorner,
Kulturingenieur . * 1861.
(33ei einem Kanalbau in Sortier 1910.)
er 3U feiner greub e burcb hen ©efang bes Rolfsliebs: „Sah' ein Knab' ein Röslein
fteb'n" auf Schmähen aufmerffam , bie ihn bann auch gafttieb in ihrer garm auf–
nahmen. Stuf her Reife in ben Rereinigte n Staaten befuchte er auch feine Ber–
roanbten in granffor t unb 2afapett e im Staa t Onbiana . 3n bie Schmeís juríicf-
gefebrt, oermertet e Karl Dorner feine gemonnene n (Erfahrungen ; oon 1909 bis 1925
mürben burcb feine Beratun g unb Ríítmíríung über 2500 ha 2anb brainiert . 3m
Sabre 1917 überfiebelte er nach Be3ena3 hei ©enf.
Drei Kinber oon griebricb Dorner roanberie n nach Rorbamerif a aus. Die jroeit-
ättefte Tochter (Emilie oerehelicht e ficb in bem meftlicb oom Rcíchíganfee ge–
legenen Staa t AMsconfin mit bem oon Reffen gebürtigen oerroitroete n garme r Beter
K r e u j cb e r unb tra t eine îochter an. Shre eigene (Ehe mar finbertos . — Ruch in
her gern e bliebs ihr eine liebe (Erinnerung , baß fie als 19jäbriges Rtäbcben mit ihrer
Bafe Rcathilh e Dorner als Rertreteri n her 2ehengericbte r meibliche n Sugenb heim