ðoþcmn S u b ro ig ©orner, Aotgerbe r in Reutlinge n
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mit ihrem ©atten Auguf t B a r t h : 3uerf t ins Oherlan b nach f>eíltgfrectal,roo fie
mit bem ©aftbaus gum „göroen" augtetc b ein Hofgu t betrieben , bann nach Hohen»
entringe n bei Harenber g mieber auf ein Hofgu t oon 1877 bis 1899 , unb oon ba
nach Stuttgart ; nach bem Tob ihres ©atten im 3abr e 1909 30g grau Rlaria noci)
in ben fernen Rorben , gu ihrer jüngeren, mit bem Reicbsbanfra t (Erbe oerheirafete n
îochter guife , bie bamat s in RMtmersborf , einer Borftab t Berlins, oerheirate f mar.
Der Bate r gubro i g D o r n e r mar ein Rtan n oon großer He^ensgüte unb
fonnigem Humor , ben auch feine Söhne erbten , habei rechtlich , fleißig in feinem
müheoollen Beruf unb führte mit ben Seine n ein gtücfliches, chrifttiche s gamitien»
iehen. äußerlich mar er ein fchöner, ftatttiche r Rlann . Sei n á'ííefter, gleichnamige r
Slifabeth Dorner , geb. fielb
gubroi g Dorner , Rotgerbe r
* 1800, 11871 .
* 1795, 11868 .
Sohn gubroi g eraa'htt e gern, roie unoergeßtich ihm fein Bitb in (Erinnerun g ge»
blieben fei, als her Bate r hei einem Bucbbrucferfef t in Reutlingen , hei bem fid) alte
fünfte in einem geftgug beteiligten , als Bertrete r her Rotgerbe^unft
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hie gähne
oorangetrage n habe . Rienn er am ruhige n Sonnta g ficb ein Rcittagsfcbtäfcben gönnte,
fo tonnt e er in refttofe r 3ufriebenf)ei t unb häuslicher Behagtichtei t fct>erahaf t 3U ben
Seinen fagen : „So , menn jeßt her Kaifer oon öfterreich fommt unb nach hem gubroi g
Dorne r fragt , fo fagt ihm, er fei nicht 3U fprecbe n "
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Die ©erber unb gärber roaren bie roicbtigften Sünfte bes alten Reutlingen ; ogl. auch
bie ©teile in ber oon gubroig ilbtanb 1815 oerfaßten Batlabe : „Die Schlach t bei Reut»
lingen" (14.9Ra i 1377).
„3Bie haben ba bie ©erber fo meífíerlícb gegerbt !
9Bie haben ba bie gärber fo purpurro t gefärbt!"
