CS o 11 b i 1 f griebricb Seube, Pfarrer in Reubaufen ob M
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me 50 3abr e auoor bei Dorner s geier , einen reichen Ausbrucf . (Ein iinglüifsfall im
fotgenbe n Bahre führte aum Sobe bes fmusoaters . ^ <$Qü
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oon ba an mit
ihrer ïochter Suife im nahen Söflingen, fanb abe r nach ihrem Tobe 13 Oahre fpäter
ihre Ruheftätte auch auf bem Reuhaufe r griebbof .
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»urbe nacb ßeubes Tob nocb ein 3abraebn t oon Pfarroerroefer n beroobnt
)o oon 1894-189 7 oon einem Urenfet M. 3faaf Dorners , bem faft genau 100 Bahre nacb ibm
geborenen Kart Dorner oon Tuttlingen , ber einft auf ber Reuhaufe r Kanael feine erfte Prebig t
gehalten hatte . 1899 rourbe bas Pfarrbau s roegen 23aufältigfeit abgebroche n unb etwa s weiter
rudroart s (1899/1900 ) ein neue s erbaut , roelcbes ßeubes SBitroe grtebricf e nod) erlebte- 1901
fanb bann bie Aierunbacbtaigjäbrige auf bem Reuhaufe r griebbo f neben ihrem (Saften 'unter -
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brube r 3faaf mit beffen 2Mroe, ihre tefjt e irbifche Ruhe–
ftätte. 20s ptarrc r 2tbotf Schiller, ber als erfter bas neue Pfarrhau s bewohnte unb als leßter
oom „ilcmen Rat oon ©cbaffbaufen ernann t roorben roar, als „Oberpfarrer" nach Pfebelbac b
(Öhringen) ernann t roorben roar,rourbe, ba Schaffhaufe n auf bie 2tusübung bes Patronat -
rechtsjugunfte n bes Cioangelifchen Konfiftoriums oeraichtete , oon biefem bie Pfarre i befent -
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«'nannte Pfarre r oon Reuhaufen , als er Stnfang
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'hm oon früher her oertraut e ©emeinbe aufsog , in ber er nun
noch 19 Bahre m (Eifer unb Treue bis aum (Eintritt in ben Rubefíanb feines ' 2lmtes waltete
§ 240
Dr . ( S o f f f ) i lf Stiebric h 3faa f Ceube , * 1838 , f 1893
Helfer in ©ailborf, Pfarre r in Rofamälben, 6tabtpfarre r in Seutfirc h
23on Defan D. Dr. Atartin Seub e (Kírcbheím
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. T.)
© o t t h i l f Seub e folgt e ben aahtreiche n Rorfahre n im Beruf bes Pfarrers .
Bei feine r Rusbitbun g empfin g er oon feinem Oheim D. 3faa f Dorne r in Berlin
roertootte Beratun g unb 2lnregung . On bie 3af)re feines unftänbigen Pfarrbienfte s
fallen ein aroeímaliges Bífaríat bei feinem aeitmeif e teihenhe n Bate r unb aroeima l
auch Aufenthalt e außer Sanbes . gr hatt e foroobf her ©tubienreife burch Rorbbeutfch -
tanb unb öfterreich roie einer einjährigen Jätigfeit ats fwfmeifte r
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bänifchen Rcinifter s ©rafen Rtoltf e in Reinbecf hei Hambur g oietfeitig e ginbrücfe
unb reichen ©eminn an Bitbung au hänfen. 3nsbefonber e mar er feinen Dornerfche n
Retter n im Berftänbnis für Bismarrf s Rolitif unb ben Beruf Preußens in Deutfeh -
lanb ooraus ; manch harte r ©trauß ift ba im Reuhaufe r Pfarrhau s ausgefoebte n
morben . 3m grübjabr 1870 gab ficb für ©otthitf ©etegenheit, im Rerfolg her atte n
Stmpurgifche n gamilientrabitio n bie Pfarre i Rlünfter, oerbunbe n mit her aroeiten
©tabtpfarrftetle unb 2lmtsfiß in ©ailborf, au erhalten . Di e îoebter bes Defans ,
Am a l i e Rleager , mürbe im folgenbe n 3abr e feine ßebensgefährtin. De r Reihe
nach in © a i l b o r f , R o ß m ä l b e n (im Rortan b her Al b bei Kinheim) unb
enbtich 2 e u t f i r cb mürbe bie ftattlich e ©cbar oon 7 ©öfmen geboren , au benen ficb
2 ©chmeftern gefeilten . 3hnen ift her Rate r ein ernfter , treue r gürforger, ein Borhifb
her ©ottesfurcht unb Pftichterfütlung gemefen . Die glter n tebten , mit reichen ©aben
bes ©eiftes ausgeftattet , gana ihren Kinbern. An her häuslichen Rtufífpfíege unte r
her mütterlichen Seitun g nahm her fmusoate r freubige n Anteil.
gin großer greunb her Ratur , pflegt e er namentlic h in früheren 3ahren mit oiet
gleiß unb ©efebici ben Hausgarte n unb führte fpäter hie ©einen auf täglichen unb
befonber s fonntägtieben ©ängen in bie fd)öne Umgehun g bes Atlgäuftäbtchens. ©e=
tegenttich mürben Ausflüge ins nah e ©ebirge unternommen , bas man oon ben
Höhen um bie ©tabt immer oor Augen hatte ; bie beranmaebfenhe n ©ohne burfte n
baran roieberbott teilnehmen . Di e ©emeinbe banft e bem ©eetforger mit Achtun g
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