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I. Sebensbííber — 6d)ítíacber gincfb=£íme
unb befcbclftígte ficb tote biefer mit Holzbanbel, aber nur bis 1802, ba berfelb e „wegen
fteter Kriegstrubet " nicht mehr rentierte , unb begann bafür einen Warcnhanbet . -
(Es waren unruhige Seiten , bie Scbiltach unb [eine Bewohne r mit wieberhotte n
Truppenburcbmärfcben, (Einquartierunge n unb Beitreibunge n (Kriegslieferungen )
burcbäumachcn hatten , unb griebricb gindb unb BbiiipP Dorner hemühten fid) nach
Kräften, biefe 2aften zu erleichtern . 3n einem oon biefen beiben aufgefetzte n Brief
oom 5. April 1799 menben fid) bie ©emeinbeoorfteber Don 6chittach an ben Herzog
griebricb H. oon Württemberg mit ber bringenbe n Bitte um Abhilfe mittels einer
gruchtanweifun g bei her geifttiche n Berwaltun g in Hornberg . Sie berichten barin,
bafz am 31. Rtarz ©eneral Banbamm e mit 1400 SSRann ðnfanteríe unb Kaoalleri e
eingerüdt fei. SOÎit ber größten Strenge würben bie Sebensmitte t eingetrieben . Als
Banbamme abrüdte, ftanb bie (Einmohnerfchaf t oor einer Hungersnot . 23on her bre
Stunben entfernte n Amtsftab t Hornber g mar teine Hilfe zu erwarten , ba es felbf
entblößt war. Rad) Banbamme tarnen 1400 Rlann öfterreicher. (Ein Oberleutnan t
mit 22 Ulanen follte 12 000 Bortione n Brot , 1600 Rtezen (Rlaß) Hafer unb 1600
3entne r Heu zum brüten 2Raie eintreiben ; es würbe aber nicht ber britte Teil biefer
Beitreibung oorgefunben . Das Stabilem war ausgefogen . Die Schiltache r fottten
barum in ber Umgebung auftaufen , bie als öfterreichifch unbehellig t blieb. Da würbe
Bürgermeifter griebric b gindb 3um Herzog griebrid ) II. nach Stuttgar t entfanbt
(Er ftellte ihm bie Rot ber Stabt oor unb es gelang ihm, biefen zu überzeugen. Die
Beitreibung unterblieb .
Saus 6tählin (oor bem SInbau) unb früherer „(Engel" (gebau t 1830 burd) 3faaf SBolber)
1776 gebau t Don 3faaf ©orner; oon 1792 an ©eiebäftsbaus, zuerft oon 3oh. griebricb gind
betrieben, oon 1827 an oon Rubolf 6täf)lin, oon 1875 an Don (Emit étá'blín.
